Uerdinger Ruderer läuten die Wintersaison ein – Abrudern im UeRC

Pünktlich mit der Umstellung auf Winterzeit beendeten die Ruderer des Uerdinger Ruderclubs die diesjährige Rudersaison. Zwar wird heute auch im Winter weiter gerudert, doch versammeln sich die Ruderer traditionell Ende Oktober im Bootshaus, um noch eimal gemeinsam die Boote zu Wasser zu lassen. 

Auch in diesem Jahr kamen Ruderer aller Altersklassen im Uerdinger Ruderclub zusammen, um die Rennen um den Titel des Clubmeisters im Gig-Vierer mit Steuermann auszufahren. Von den Vorläufen bis zum Finale war dabei ein Boot auf der rund 500 Meter langen Strecke (manche mögen behaupten sie sei wesentlich länger gewesen) ungeschlagen: Das Boot mit Emma Kreten, Valerio Esposito, Dirk Tillmann, Stefan Mostardt und Steuerfrau Valentina Trieste konnte den Titel des Clubmeisters 2019 für sich beanspruchen und wurde durch unseren Ruderwart Johannes Mersmann und Vorsitzenden Andreas Birmes mit einem Sektumtrunk und einem dreifachen „Hipp, hipp, hurra“ gebührend gefeiert. Im erstmals ausgetragenen Kinder-Clubvierer konnten sich unsere Ruder-Neulinge Phil Morgenroth, Julian Marché und Raphael Harke, ergänzt durch unsere Junioren Paule Stallbaum und Jan Schüren, gegen die vereinsinterne Konkurrenz behaupten und ihren Beifall im vollen Festsaal ernten.

Neben der Ehrung zum Clubmeister bedankte sich der Vorstand auch bei einigen verdienten Mitglieder ob ihres besonderen ehrenamtlichen Engagements für den Club im vergangenen Ruderjahr. Im Rahmen des Saisonrückblickes der Jugendabteilung des UeRC durch unseren Trainer Pierre Hein wurden auch die herausragenden sportlichen Leistungen der jugendlichen Ruderinnen und Ruderer beim Landeswettbewerb NRW und bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gefeiert.

Zur Freude aller Beteiligten wohnten rund 70 Ruderinnen und Ruderer, Eltern und Freunde des Vereins den Feierlichkeiten im Uerdinger Ruderclub bei und sorgten nicht zuletzt bei unserer guten Seele des Hauses, unserer Pächterin, Teresa Isen, für leuchtende Augen: „So voll war es hier beim Abrudern schon lange nicht mehr.“